Wie fixiert das Gabionengeflecht den Speicher?

Der Stausee ist seit langem durch Wind und Regen erodiert und vom Flusswasser ausgewaschen. Es besteht die Gefahr eines Uferabbruchs. Gabionengeflecht kann dies verhindern.

Je nach Situation des Uferbruchs treten aufgrund der unterschiedlichen geologischen Bedingungen an der Uferlinie des Stausees und des Feldufers unterschiedliche Arten, Ausmaße und Mechanismen von Uferbrüchen auf. Daher sollte das Projekt zur Uferbruchkontrolle sehr zielgerichtet sein und nicht blind durchgeführt werden oder bestimmte technische Präventions- und Kontrollmaßnahmen blind anwenden. Es sind Abhilfemaßnahmen und ein umfassendes Management erforderlich.

Gabionengeflecht kann zum Schutz von Böschungen oder des gesamten Flussbetts und Ufers eingesetzt werden. Es eignet sich besonders für Flüsse mit sanftem Ufergefälle. Ausgehend vom geplanten Niedrigwasserstand dient der obere Teil als Böschungsschutz und der untere als Fußschutz. Der Böschungsschutz dient der Reparatur der ursprünglichen Böschung und dem anschließenden Verlegen einer Böschungsfilterschicht und einer Oberflächenschicht mit ökologischer Gittermattenstruktur, um zu verhindern, dass Wasserauswaschung, Wellenschlag, Wasserstandsschwankungen und Grundwassererosion die Böschungsoberfläche beschädigen. Der Fußschutz besteht aus spülfesten Materialien, die das unter Wasser liegende Flussbett nahe dem Böschungsfuß verlegen und so eine Schutzschicht bilden, die Wasserauswaschung verhindert und das Böschungsfundament schützt. Der größte Vorteil des Gabionengeflechts ist seine Ökologie. Es ist mit Natursteinen gefüllt. Zwischen den Steinen befinden sich Lücken, in denen Pflanzen wachsen können. Geeignete Pflanzen können auch gezielt ausgesät werden. Es erfüllt die Doppelfunktion eines technischen und eines pflanzlichen Böschungsschutzes.
Der Vegetationsbauplan sollte entsprechend der örtlichen Bodenart, Bodenschichtdicke, Querschnittsart, Gesamtstabilität, Neigung, Lichteigenschaften, Höhe, klimatischen Bedingungen und Szenenanforderungen usw. erstellt werden, und der Bauprozess der Gittermatte und des Gitterkastens sollte entsprechend angepasst werden.

Die geeignete Vegetationsart sollte entsprechend der lokalen Bodenart, der Bodenschichtdicke, den klimatischen Bedingungen und den Anforderungen der Landschaft ausgewählt werden. Generell sollten die krautigen Pflanzenarten im Wasserbereich aus dürreresistenten Gräsern und Leguminosen ausgewählt werden, und die gemischten Grassamen sollten aus mehreren Arten (15–20) oder einer großen Menge an Samen (30–50 g/m²) bestehen. Für Unterwasserbereiche sollten Wasserpflanzenarten ausgewählt werden; in Gebieten mit schwankendem Wasserspiegel sollten wasserresistente Pflanzenarten ausgewählt werden; in extrem trockenen Gebieten sollten dürreresistente, hitzeresistente und unfruchtbare Pflanzenarten bevorzugt werden.

Nachdem die Gabionenmatte und der Gabionenkasten abgedeckt sind, sollte der obere Freiraum mit Lehm aufgefüllt werden. Bei Gabionenmatten oder Gabionenkästen mit Vegetationsbedarf sollte nährstoffreiche Erde in die oberen 20 cm des Füllmaterials eingemischt werden. Die Erdoberfläche sollte etwa 5 cm höher sein als die obere Rahmenlinie des Gabionenkastens.

Es empfiehlt sich, die Vegetationspflegemaßnahmen auf Basis der Eigenschaften der Gras- oder Straucharten zu entwickeln und umzusetzen. In trockenen Gebieten ist besonderes Augenmerk auf die Bewässerung und Düngung zu legen, um sicherzustellen, dass die Vegetation Wurzeln schlagen und üppig wachsen kann.

Gabionengeflecht, Sechseckgeflecht
Gabionengeflecht, Sechseckgeflecht

Beitragszeit: 09. Mai 2024