Montage des Böschungsgabionennetzes:
1: Der Vorgang des Absenkens und Entladens des Gabionennetzes beginnt mit dem Absenken und Entladen des mit Eisendraht gewebten Gabionennetzes. Es kann auch galvanisiert und mit PVC (Polyvinylchlorid) beschichtet werden. Das Absenken des PVC-Gabionennetzes kann auch als Ufer- und Zehenschutz verwendet werden.
2: Steinkasten (kastenförmige Gabione). Gabionengeflecht ist ein netzartiges Gewebe aus Eisendraht oder Polymerdraht, das die Steinfüllung an ihrem Platz hält. Ein Drahtkäfig ist eine Maschen- oder Schweißkonstruktion aus Draht. Beide Konstruktionen können galvanisiert werden, wobei der Drahtgeflechtkasten zusätzlich mit PVC beschichtet werden kann. Gittergabionen sind flexibler als Schweißgabionen und können sich daher besser an Setzungen und Belastungen anpassen. Starre Steinkästen werden manchmal als starr angesehen, obwohl darauf geachtet werden muss, dass die Steine dicht gepackt sind. Geflochtene Draht- oder Polymergitterstrukturen sind leichter zu befüllen und werden bevorzugt, wenn Verformungen ohne Festigkeitsverlust bei nicht standardmäßigen Formen, wie z. B. Ecken, oder bei großen Senken auftreten können.
3: Füllen Sie das Innere des Gabionennetzes mit wetterbeständigen Hartsteinen. Es bricht nicht so schnell durch Abrieb im Steinkasten oder durch das Absinken der Gabione. Gabionen mit verschiedenen Blocksteinarten haben unterschiedliche Eigenschaften. Die mehreckigen Steine greifen gut ineinander, und die damit gefüllten Gabionen verformen sich nicht so leicht. Daher sind sie bei der Verwendung in großen, schubfesten Stützmauern effektiver als Rundsteine und erleichtern gleichzeitig die Verbindung der Gabionen. Die Größe des Füllmaterials beträgt in der Regel das 1,5-fache der durchschnittlichen Maschenweite. Ein einzelner Stein sollte nicht kleiner sein als die Standardmaschenweite (die Größe der üblicherweise verwendeten gewebten Gabionen beträgt 60 mm). Die Mindeststeingröße beträgt 60 mm.
4: Innenverfüllung. Maschinelle Verfüllung ist in der Regel schneller und kostengünstiger, lässt sich aber nicht so gut kontrollieren wie manuelle Verfüllung. Bei modifizierten Stützmauern sollte ein ansprechenderes Erscheinungsbild und eine dichtere Struktur erzielt werden. Bei beiden Methoden muss das Gabionennetz vollständig mit Füllmaterial gefüllt werden. Das Füllmaterial muss gut verdichtet sein, um Hohlräume zu minimieren, einen guten Kontakt zwischen den einzelnen Steinen zu gewährleisten und so dicht wie möglich zu packen, um die Bewegung der Steine innerhalb der Gabione zu verhindern. Bei normaler Füllmaterialgröße können polygonale und runde Steine dicht verdichtet und etwas Erde hinzugefügt werden.


Beitragszeit: 09.04.2024