Verbindungsmethode und Prozessmerkmale für Stahlgitter

Die Stahlgitterkonstruktion ist an die Anforderungen verschiedener Zwecke angepasst. Sie wird häufig in Industriewerkstätten in Branchen wie Hütten, Stahlwalzwerken, der chemischen Industrie, dem Bergbau und Kraftwerken als Bodenplattformen, Plattformen, Gehwege, Treppenstufen usw. eingesetzt. Das Stahlgitter besteht aus Längsgittern und Querstäben. Erstere tragen die Last, letztere verbinden die ersteren zu einem gitterartigen Ganzen. Je nach Verbindungsmethode und Prozesseigenschaften des Gitters und der Stäbe werden Stahlgitter in verschiedene Typen unterteilt.

Pressgeschweißte Stahlgitter
Pressgeschweißte Gitterroste werden aus längs verlaufenden tragenden Gitterrosten und quer verlaufenden, verdrehten Vierkantstahlstäben mithilfe einer Schweißstromversorgung von über 2000 KV und einem Druck von 100 t hergestellt. Die Fertigungsbreite beträgt 1000 mm. Der tragende Gitterrost hat keine Stanzlöcher (d. h. er ist nicht geschwächt). Die Knoten in Längs- und Querrichtung sind Punkt für Punkt verschweißt. Die Schweißnähte sind glatt und schlackenfrei, wodurch ein Gitterrost mit 600 bis 1000 festen Verbindungsknoten pro Quadratmeter entsteht, das eine gleichmäßige Licht- und Luftdurchlässigkeit aufweist. Da die Schweißpunkte keine Schlacke aufweisen, haftet er gut an Farbe oder verzinkter Schicht, wie in Abbildung 1 gezeigt. Die T-Verbindung zwischen dem Endgitterrost und dem tragenden Gitterrost wird durch CO2-Schutzgasschweißen hergestellt.
Eingebettete, druckgeschweißte Stahlgitter
Es besteht aus einem tragenden Gitter mit Stanzloch und einem Quergitter ohne Stanzloch. Das Quergitter wird in das tragende Gitter eingebettet, und anschließend werden die einzelnen Knoten mit einer Pressschweißmaschine verschweißt. Da es der vorherigen Gitterstruktur ähnelt, das Quergitter jedoch eine Platte ist, ist sein Widerstandsmoment größer als das von verdrehtem Vierkantstahl und weist daher eine höhere Tragfähigkeit als das vorherige Gitter auf.
Der tragende Schirm der gepressten Stahlgitterplatte ist zur Verbindung der Stäbe mit Schlitzen versehen. Die Schlitze sind sichelförmig. Die sichelförmigen Schlitze der benachbarten tragenden Gitterplatten sind in entgegengesetzte Richtungen gebogen. Die ungeschwächten Querstäbe werden mit einer Spezialpresse unter hohem Druck in die Schlitze der tragenden Gitterplatten gedrückt. Durch die gegenläufigen Schlitze erhalten die Querstäbe ein zusätzliches Maß, was die Steifigkeit der Gitterplatte erhöht. Dadurch sind die tragenden Gitterplatten und die Querstäbe untrennbar miteinander verbunden und bilden eine starke Gitterplatte, die horizontalen Scherkräften standhält und eine hohe Torsionssteifigkeit aufweist, sodass sie großen Belastungen standhält. Der T-förmige Knoten zwischen der Endkantenplatte der gepressten Gitterplatte und der tragenden Gitterplatte wird mit CO2-Schutzgasschweißen verschweißt.
Steckbare Stahlgitterroste. Dieser Gitterrosttyp verfügt über einen schmalen Schlitz in der tragenden Gitterrostplatte. Die Stäbe werden in die Schlitze eingesetzt und gedreht, sodass in der Aussparung ein vertikales und horizontales Gitter entsteht. Die Stirnkantenplatte der tragenden Gitterrostplatte wird mittels CO2-Schutzgasschweißen mit der tragenden Gitterrostplatte verschweißt. Zusätzlich werden die Stäbe nach der Befestigung mit Blöcken verstärkt. Dieser Gitterrosttyp wird in China in Massenproduktion hergestellt. Seine Vorteile liegen in der einfachen Montage und dem geringeren Schweißaufwand. Allerdings ist seine Tragfähigkeit gering, sodass er nur als leichte Gitterrostplatte verwendet werden kann.

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Sägezahn-Spezialgitterplatte Wenn besondere Anforderungen an die Rutschfestigkeit der Gitterplatte gestellt werden, z. B. bei geneigten Gehwegen mit Eis, Schnee oder Öl, kann eine Sägezahn-Spezialgitterplatte verwendet werden. Diese Gitterplatte gibt es in zwei Ausführungen: gewöhnliche und spezielle. Die tragende Gitterplatte ist eine gezahnte Lamelle. Die Quergitterstäbe sind dieselben wie bei der pressgeschweißten Gitterplatte: gedrehte Vierkantstähle, die auf die tragende Gitterplatte pressgeschweißt sind. Um zu verhindern, dass Bälle mit 15 mm Durchmesser oder andere Objekte ähnlicher Größe durch den Spalt gelangen, können bei Bedarf ein oder mehrere Gewindestahlstäbe (gedrehter Vierkantstahl) zwischen benachbarten tragenden Gitterplatten pressgeschweißt werden. Der Unterschied zwischen der gezahnten Gitterplatte des gewöhnlichen Typs und der Gitterplatte des speziellen Typs besteht darin, dass die Quergitterstäbe des gewöhnlichen Typs an das obere Ende der gezahnten Lamelle der tragenden Gitterplatte geschweißt sind. Auf diese Weise berühren die Fußabdrücke nur die Querstäbe (Abbildung 5a), während die speziell geformten Querstäbe mit der Sägezahnmulde der tragenden Gitterplatte verschweißt sind, sodass die Fußabdrücke die Sägezahnung berühren (Abbildung 5b). Daher ist die spezielle Ausführung rutschfester als die herkömmliche Ausführung. Im Vergleich zur herkömmlichen Ausführung ist die Rutschfestigkeit in Querstabrichtung bei letzterer um 45 % höher.
Unabhängig vom Typ bietet die Gitterverbindung aus Gitterplatte und Stäben hervorragende Rutschfestigkeit und hohe Tragfähigkeit. Die fertigen Produkte weisen zudem keine Lücken und keine Stanzlöcher auf. Durch die Verzinkung der Oberfläche ist die Korrosions- und Verschleißfestigkeit anderen Metallbelägen deutlich überlegen. Darüber hinaus ist sie dank ihrer guten Lichtdurchlässigkeit und Luftdurchlässigkeit vielseitig einsetzbar.


Veröffentlichungszeit: 19. Juni 2024