Warum ist Armierungsgewebe auf Baustellen so beliebt?

Im Bauwesen gibt es viele wichtige Baumaterialien. Stahlstangen, Zement und Holz werden selbstverständlich auf praktisch jeder Baustelle in großen Mengen benötigt. Auch zahlreiche Hilfsmaterialien wie Fugenbleche, Eisenstützen und Fugenschrauben sind bei Bauprojekten unverzichtbar. Auch Armierungsgewebe ist ein unverzichtbares Baumaterial. Armierungsgewebe wird bei der Reparatur von Bodendächern, Wandtunneln, Flughafenböden, Autobahnböden und Brückenpflaster eingesetzt. Manche sprechen sogar vom Zeitalter des Stahlgewebes.
Bewehrtes Netz hat vier Vorteile:
1. Arbeitszeit sparen und Bauzeit beschleunigen
Auch Bewehrungsmatten gelten als vorgefertigte Bauteile, da die meisten Stahlmatten – mit Ausnahme der meisten großen Bauunternehmen – in Fabriken hergestellt werden. Nach der Fertigstellung im Werk werden die Matten zur direkten Verwendung auf die Baustelle transportiert. Bei der Konstruktionsplanung der Stahlmatten muss diese lediglich gemäß den Zeichnungen ausgelegt und anschließend verschweißt oder gebunden werden. Nachschweißen entfällt, was die Montagezeit der Stahlmatten erheblich verkürzt. Die Daten aus der tatsächlichen Konstruktion zeigen, dass dies besser ist als manuelles Schweißen. Durch Binden kann die Bauzeit um 50 bis 70 % verkürzt werden.
2. Dichte Struktur zur Vermeidung von Rissen
Die Stahlstäbe des Stahlgitters sind relativ dicht angeordnet und durch vertikale und horizontale, sich im 90°-Winkel kreuzende Stahlstäbe verschweißt. Diese Gitterstruktur dient gleichzeitig als Binde- und Verankerungselement, was die Betonqualität verbessern und die Entstehung von Betonrissen verhindern kann. Durch die Entwicklung von Schweißgittern für Straßen, Böden und Decken können wir Betonoberflächenrisse um etwa 75 % reduzieren.
3. Gute physikalische Eigenschaften können die Projektqualität verbessern
Bewehrungsmatten eignen sich besonders für großflächige Betonprojekte. Der Maschenstahl selbst weist gute physikalische Eigenschaften auf und entspricht den Gütespezifikationen der Stahlstabnormen. Der Maschendurchmesser ist regelmäßig, weist eine gute Integrität, hohe Steifigkeit und gute Elastizität auf. Die Stahlstäbe verbiegen sich beim Betonieren lokal nicht leicht. Verformungen und Rutscherscheinungen werden vermieden. Die Dicke der Betonschutzschicht ist leicht kontrollierbar und gleichmäßig, was die Qualität von Stahlbetonprojekten deutlich verbessert.
4. Standardisierte Produktion, hoher wirtschaftlicher Nutzen
Das Stahlgitter wird in einer Chemiefabrik hergestellt und ist wirtschaftlich. Die Konstruktionsfestigkeit der Stahlstäbe ist 50 bis 70 % höher als bei Stahlstäben der Klasse I (glatt verlegte, geschweißte Gitter) (gerippte, geschweißte Stahlgitter). Unter Berücksichtigung einiger struktureller Anforderungen können dadurch immer noch etwa 30 % der Stahlstäbe eingespart werden. Zudem betragen die Verarbeitungskosten für lose Stahlstäbe mit einem Durchmesser von weniger als 12 mm etwa 10 bis 15 % der Materialkosten. Eine umfassende Betrachtung (im Vergleich zu Stahlstäben der Klasse I) kann die Kosten für Stahlstabprojekte um etwa 10 % senken.

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Beitragszeit: 05.03.2024